Immer wieder schön: Mir bewusst Zeit zu nehmen, um mir klar darüber zu werden, was ich erleben, fühlen möchte!

Ich finde es unglaublich inspirierend in den unermesslichen Weiten des WWW herumzustöbern, wie in einer großen Bibliothek. 

Ja, ich neige dazu, mich hier und dort zu lange aufzuhalten oder mich auch mal in Abteilungen wiederzufinden, die dann doch für mich eher uninteressant sind.

Aber es gibt Ecken, da schaue ich immer mal wieder vorbei, also ich meine Blogs….

So viele tolle Anregungen sind hier und da zu finden.

Was ich besonders toll finde, sind die „Monats-To-Do-To-Be´s“, die ich auf einigen Blogs finde.

Ich weiß gar nicht, wo ich es erstmalig gesehen habe. Wahrscheinlich war es mein Lieblingsblog Glücksplanet!!!

Ich mache seit langem diese Listen auch für mich ganz privat und habe auch schon mal eine auf Insta geteilt.

Nun möchte ich diese wundervolle Idee auch hier weiterverbreiten und hier am Blog mit meinen Plänen und Wünschen füllen.

Ich freue mich auf das neue Jahr-zehnt!!!!! Es ist für mich wie ein unbeschreibenes Blatt Papier/Heft und ich freue mich, die Seiten zu füllen.

1. Die Natur wieder bewusster geniessen

Es gelingt mir bereits sehr gut, auch im Alltag die Schönheiten der Natur zu sehen und so in mir aufnehmen zu können, dass sie mich langfristig bereichern. Ich weiß, wie gut es mir tut, mich in der Natur aufzuhalten.

Dieses Foto ist zwar in Südafrika und nicht auf einem Spaziergang hier entstanden, verdeutlicht aber gut, das die Natur mir hilft, mich in mir zu verankern.

Um wirklich gut in mir verankert zu sein, brauche ich immer wieder die Echtheit der Natur, die Stille, die Momente des Lauschens in die Stille hinein und somit das Austreten aus dem Gedankenkarussell, den inneren Monologen. Das gelingt mir ganz wunderbar im Wald oder am frühen Morgen im Park.

Auch, wenn ich „nur“ die kleine Runde mit meinem Hund mache, verankere ich mich wieder neu in mir. Durch die Felder zu gehen, den Kühen, die ich schon mit Namen kenne 🙂 Hallo zu sagen, den Tau auf den Feldern glitzern zu sehen -so viel schöner als jeder Edelstein- und einfach bewusst ein wenig aus dem Hamsterrad herauszutreten, gibt mir immer wieder viel Kraft.

Diese Glücksmomente möchte ich mir in 2020 viel öfter und vor allem bewusster immer wieder selber schenken!!

Mein Visionboard 2019 hat mir geholfen fokussiert zu bleiben und kontinuierlich an meinen Wünschen und Visionen zu arbeiten.

2. Mein Visionboard gestalten

Nachdem ich mir im letzten Jahr erstmalig ein eigenes Visionboard gestaltet habe, das mir jeden Morgen beim Aufstehen entgegen funkelte und mich unglaublich motiviert hat, meinen Visionen, Wünschen, Zielen und Träumen beharrlich zu folgen, bin ich von der Kraft dieses „Werkzeugs“ völlig begeistert und überzeugt.

Meinem Garten mehr Aufmerksamkeit zu schenken ist kein neues Vorhaben, ich hoffe, es durch das Visionboard so präsent zu haben, dass ich es mehr in meinen Alltag integrieren kann.

Ich habe meine Ziele und Visionen erreicht!!!

Mehrmals täglich habe ich sie durch das Visionboard vor Augen gehabt, habe sie tief in mir verankert und mich immer wieder daran erinnert, etwas zu ihrer Erreichung zu tun.

Ich bin viel konkreter ins Handeln gekommen, als wenn ich sie mir nur irgendwo in ein Heft geschrieben hätte oder sie nur gedanklich immer wieder visualisiert hätte.

Eine meiner Visionen war der Blogstart in 2019. Diese Vision habe ich wahr werden lassen. Auch, wenn ich von Perfektionismus weit entfernt bin und das auch nicht mein Ziel ist, so werde ich diesen Blog erst Mitte (Ende?) Januar einer „weiteren“ Öffentlichkeit bekannt machen. Zum Beispiel durch Instagram. Mehr auch vorerst nicht 😉 Vorher möchte ich hier und da noch etwas verändern. Dennoch, der Blog wird sich mit mir entwickeln und ich habe Hoffnung, dass ich mir auch die technischen Dinge nach und nach besser erschließen werde. Woher auch immer ich diese Hoffnung nehme 😉

3. Wieder Saxophon spielen

Ich möchte mein Saxophon wieder herausholen und mir das Spielen wieder selbst beibringen (nachdem ich ewig nicht gespielt habe). Auch das habe ich übrigens auf meinem Visionboard festgehalten, ist also nicht nur im Januar wichtig! Aber im Januar starte ich damit, das Saxophon spielen wieder als feste Gewohnheit zu etablieren.

Dieses gute Stück begleitet mich nun schon einige Jahrzehnte und erst in diesem Jahrzehnt wird es „seine Erfüllung finden“ 🙂

4. Fotografieren lernen

Ich habe einen Blick für das Schöne im Alltäglichen oder im vermeintlich Hässlichen, aber leider ist es mir bisher nicht gelungen, das auch fotografisch festzuhalten. Ich möchte den Januar dazu nutzen, mich auf den Weg zu machen, das Fotografieren zu erlernen. Ich möchte mir einen Kurs suchen, ob hier vor Ort oder Online.

Ich freue mich auf neue Blickwinkel!!!

5. Kalligraphie/Lettering

Gefühlt seit Ewigkeiten habe ich mein „Kalligraphie-Werkzeug“ herumliegen und ich weiß, wie viel das Schreiben schöner Buchstaben oder Texte zu meiner inneren Ruhe beitragen kann und dennoch habe ich mir viel zu selten Zeit dafür genommen. Im Januar (und hoffentlich auch im weiteren Jahresverlauf) möchte ich mir öfter Zeit für dieses Hobby nehmen.

Das Material habe ich schon mal!

Natürlich gibt es auch eine Menge anderer Dinge, die wichtig sind zu erledigen. So z.B. das Ausmisten, was aus verschiedensten Gründen wichtig ist. Es ist für die Familie ein Riesenprojekt und steht nicht auf meiner 5er Liste, soll aber auf meinem neuen Visionboard auch einen Platz bekommen. Ich habe eine Vision von einem Leben, das unbelastet von überflüssigem Kram ist, einem Leben voller Klarheit auf verschiedensten Ebenen. Nicht ohne Konsum, aber mit einem ganz bewussten Konsum!

Neben dem Ausmisten und vielem anderen, werde ich mich im Januar also auf meine 5er Liste fokussieren , um „das Schöne“ bewusster in mein Leben zu holen.

Wie ist das bei dir? Wie gelingt es dir am Ball zu bleiben mit deinen Wünschen, Träumen, Zielen oder Visionen? Helfen dir Listen und Visionboards oder welchen Weg hast du gefunden?

Hast du weitere Ideen oder Anregungen? Hinterlasse mir doch einen Komentar, ich freue mich auf Austausch!

Bis bald, Deine Iris!